Besitzer elektronischer Registrierkassen sind verpflichtet, sich durch eine technische Sicherheitseinrichtung (TSE) vor Manipulationen zu schützen. Bei Nichtbeachtung der TSE-Pflicht drohen hohe Strafen bis zu 25.000 €.
Berlin | 20. Dezember 2022: Am 31. Dezember 2022 endet die Übergangsfrist für klassische Registrierkassen, die aufgrund ihrer Bauweise nicht mit einer technischen Sicherheitseinrichtung nachgerüstet werden können. Ab Januar dürfen nur noch Kassen verwendet werden, die über eine TSE verfügen. Moderne Kassensysteme wie Lightspeed Restaurant unterstützen Gastronomen bei der Umstellung, denn sie verfügen bereits über eine TSE Cloud-Lösung, es ist also keine weitere Installation notwendig und die Speicherkapazität für alle Kassendaten ist dabei unbegrenzt.
Ältere Kassensysteme ohne TSE unbedingt erneuern
Die Kassensicherungsverordnung (KassenSichV) verpflichtet Unternehmen seit 2020 dazu, elektronische Kassen mit Manipulationsschutz in Form einer TSE einzusetzen.
“Ab dem 1. Januar 2023 enden alle bis dahin bestehenden Übergangsfristen und jedes elektronische Kassensystem muss über eine TSE verfügen”, warnt Oliver Wizmer, Regional Manager DACH, Hospitality bei Lightspeed. “Falls bei einer Überprüfung durch die Finanzbehörden dann trotzdem keine TSE vorhanden ist, droht Betrieben die Zahlung eines Bußgeldes bis zu 25.000 € und es kann zu Steuernachzahlungen kommen.”
Was macht die TSE?
Die TSE registriert nach gesetzlichen Vorgaben die Start- und Endpunkte von Bestellungen und generiert Datum, Signatur und einen Public Key, die sich auf jedem Kassenbon befinden. Eine cloudbasierte TSE-Lösung wie im Kassensystem Lightspeed Restaurant wird ohne zusätzlichen USB-Stick oder andere Hardware direkt in das Produkt eingebunden.
Alle Kasseneingaben werden jetzt mit einer Nummerierung, einer Zeitinformation und einer elektronischen Signatur versehen. Alle Daten werden in der TSE während der Dauer der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht gespeichert. Die digitale Schnittstelle ermöglicht eine reibungslose Datenübertragung an die Finanzbehörde – beispielsweise zur Prüfung der Vollständigkeit und Korrektheit der Kassenaufzeichnungen.
Jetzt unbedingt Kasse mit Sicherheitseinrichtung kaufen
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) hat mehreren Anbietern für hardwarebasierte TSE-Lösungen die notwendigen Zertifikate erteilt, so dass geeignete Kassensysteme am Markt verfügbar sind. “Daher sollten Gastronomen und Hoteliers nicht länger warten und schnellstmöglich eine elektronische Kasse mit passender Sicherheitseinrichtung anschaffen”, empfiehlt Wizmer. “Betriebe können auch die Möglichkeit nutzen, beim Jahresabschluss für das vergangene Wirtschaftsjahr einen Investitionsabzugsbetrag für die Anschaffung einer elektronischen Kasse zu bilden, das erleichtert zusätzlich die Umstellung.”
Über Lightspeed
Die All-in-one Handelsplattform von Lightspeed unterstützt Unternehmen, die das Rückgrat der globalen Wirtschaft bilden. Sie ermöglicht Händlern innovatives Arbeiten, um Prozesse zu vereinfachen, zu skalieren und außergewöhnliche Kundenerlebnisse zu bieten. Mit der Cloud-Lösung lassen sich Online- und stationärer Handel, Multichannel-Vertrieb, Standort-Erweiterungen, weltweites Bezahlen, Finanzierungen sowie die Verbindung zu Lieferanten-Netzwerken neu gestalten und zusammenführen.
Lightspeed wurde 2005 in Montreal, Kanada, gegründet und ist sowohl an der New York Stock Exchange (NYSE: LSPD) als auch an der Toronto Stock Exchange (TSX: LSPD) notiert. Mit Teams in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum stärkt Lightspeed Unternehmen aus Einzelhandel, Gastgewerbe und der Golfbranche in über 100 Ländern.
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Pressekontakt:
Ilja Zeidler, Senior PR Manager EMEA
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