
bellasLOKAL wagt Neues mit Lightspeed
Das kleine Bad Soden im Main-Taunus-Kreis ist vielleicht nicht jedem ein Begriff. Doch eine Frau hat es auf die gastronomische Landkarte gebracht: Köchin Isabelle Pering mit ihrem Restaurant bellasLOKAL. Der Restaurantführer Gault&Millau zeichnete sie im Jahr 2025 sogar als Aufsteigerin des Jahres aus.



Küche statt Krankenhaus
Dabei hatte Isabelle Pering anfangs ganz andere Pläne: Sie wollte Ärztin werden. Während Sie auf Ihren Studienplatz wartete, begann Sie eine Ausbildung und die Arbeit als Köchin. Ihr wurde klar, dass sie die ständige Entwicklung in diesem Job liebt: „Das ist ein super abwechslungsreicher Beruf, sowohl kreativ als auch handwerklich. Noch dazu gefällt mir der Kontakt mit den Menschen sehr.“
Zuerst arbeitet sie in Sterne-Restaurants in Mannheim, Hamburg und Frankfurt – wo viel Druck und hohe Erwartungen aufeinandertreffen. Wie war es für Sie, in dieser „Männerdomäne“ Gastronomie als Frau tätig zu sein? „Ich glaube, es ist schon was Besonderes, als Frau in der Küche zu arbeiten, weil die Männer ganz gerne unter sich sind. Man bekommt als Frau auch zu spüren, dass man nicht komplett Teil dieser Community ist,“ überlegt Isabelle Pering. „Ich habe für mich beschlossen: Ich möchte das gar nicht sein. Ich habe immer versucht, mich da größtenteils rauszuhalten und mein Ding zu machen – und nicht zwanghaft zu versuchen, genau wie die Jungs zu sein.“

Neues wagen
„Das ist auch einer der Gründe, warum wir jetzt außerhalb von Frankfurt sind“: Isabelle Perings Wunsch nach Selbstständigkeit zieht sie raus aus der Großstadt, nach Bad Soden – ihrer beschaulichen Heimatstadt.
Dort übernimmt Sie ein altes Gasthaus und etabliert bellasLOKAL. Das haucht dem Restaurant neues Leben ein: In bellasLOKAL werden regionale Produkte serviert. Der Fokus liegt darauf, die Qualitäten und Eigenheiten der Zutaten herauszuarbeiten, so Isabelle Pering: „Mir ist es wichtig, dass der Geschmack von jeder einzelnen Zutat in den Vordergrund tritt und dass nichts auf dem Teller untergeht. Bei uns wird man nie etwas auf dem Teller finden, was man nicht schmeckt oder was keinen Sinn ergibt.“
Für Alteingesessene ist so viel Veränderung auch erst einmal eine Herausforderung. Doch mehr und mehr erfährt bellasLOKAL, wie dankbar die Nachbarschaft für das neue Angebot ist: „Es waren mal Gäste da, die meinten zu mir: ‚Es ist so schön, dass man einfach so ganz entspannt zu euch kommen und sich wie so eine kleine Auszeit nehmen kann.‘“

Digitale Unterstützung im Restaurant
Seit der Gründung arbeitet bellasLOKAL mit dem Lightspeed Kassensystem. Isabelle Pering wurde durch die Empfehlung eines ehemaligen Arbeitskollegen darauf aufmerksam. Gerade zu Beginn war es ihr wichtig, Zeit zu sparen. Für bellasLOKAL waren eine klare Anzeige und einfache Bedienung des Menüs besonders wichtig:
„Ich finde die Übersichtlichkeit bei Lightspeed sehr gut. Wir können im Menü verschiedene Produkte mit verschiedenen Farben hinterlegen. Dank der eindeutigen Markierung im Menü können wir zum Beispiel die unterschiedlichen Weine schneller finden. Das macht es auf jeden Fall sehr, sehr leicht, selbst für Aushilfen.“

„Ich finde Lightspeed sehr einfach. Insbesondere einen neuen Menüeintrag anzulegen. Das ist für uns wahnsinnig wichtig, weil wir alle vier Wochen die Karte ändern.“
– Isabelle Pering, Inhaberin und Köchin