Mehr als über 600 Jahre Brautradition und Gastfreundlichkeit – dafür steht das Mönchshof Bräuhaus, die traditionsreiche Gaststätte des „Kulmbacher Mönchshofs“. Auf den ehemals klösterlichen Besitzungen heißt man dort seit dem 15. Jahrhundert seine Gäste willkommen. Was früher Fuhrleute waren, die auf ihrer Handelsreise auf die Gastfreundlichkeit der Mönche angewiesen waren, sind es heutzutage neugierige Reisegruppen und Bierliebhaber aus Nah und Fern.
Heute ist der „Kulmbacher Mönchshof“ nicht nur historischer Sitz der Mönchshof-Brauerei. Er vereint Kultur und Genuss unter einem Dach: Das Bayerische Brauereimuseum, das Bayerische Bäckereimuseum, das Deutsche Gewürzmuseum sowie das Museumspädagogische Zentrum spiegeln als Museen-Zentrum die Vielfalt des Lebensmittelstandortes Kulmbach und der gesamten Genussregion Oberfranken wider.
Nach dem Rundgang durch die Museumslandschaft kehren die Besucher deswegen nur zu gerne in der historischen Gaststätte, dem Mönchshof Bräuhaus, ein und diskutieren über die im Bayerischen Brauereimuseum ausgestellte um die 3000 Jahre alte Bieramphore aus dem Kulmbacher Land, dem wohl ältesten Beweis für das Brauen von Bier in ganz Deutschland.
Herzstück des Getränkeangebotes sind die handwerklich nach dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516 gebrauten regionalen Mönchshof Brauspezialitäten – frisch vom Fass gezapft oder aus der urigen Bügelverschlussflasche eingeschänkt. Neben dieser breiten Biersortenvielfalt führt das Mönchshof Bräuhaus außerdem das in der Gläsernen Museumsbrauerei des Bayerischen Brauereimuseums gebraute Museumsbier stets am Zapfhahn. Durch seine jahreszeitlich orientierte Sortenauswahl gibt es mit Sicherheit für jeden Geschmack die richtige Bierspezialität. Dazu kocht Küchenchefin Jutta Pettrich fein auf die Biervielfalt abgestimmte Gerichte, die von „rustikal deftig“ über „fein fränkisch“ bis zu „leicht und kreativ“ reichen.
So lebt der Geist der Gastfreundschaft im Kulmbacher Mönchshof bis heute in den liebevoll restaurierten und urig eingerichteten, historischen Räumlichkeiten sowie dem wunderschönen, weitläufigen Biergarten weiter.
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Tradition und Digitalisierung
Auch wenn es außen und innen bewusst sehr traditionell zugeht, so hat auch hier die digitalisierte Welt Einzug gehalten, und man gibt sich modern und offen. Das Mönchshof Bräuhaus ist der traditionsreichste Kunde von Lightspeed. Auf der ganzen Welt gibt es kein älteres Unternehmen, das sich für das smarte Kassensystem entschieden hat. Wie man so viel Historie und Tradition mit modernster Technologie zusammenbringt und was die Beweggründe für die Umstellung auf eine cloudbasierte POS-Technologie waren, hat unser Autor die Serviceleitung des Mönchshof Bräuhauses Anika Pettrich gefragt.
Stefan Brehm, Lightspeed: Anika, dein Bräuhaus befindet sich an der Stelle, an der zum ersten Mal unter dem Namen „Mönchshof“ Bier gebraut wurde. Ich persönlich kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Großmutter jeden Abend eine Flasche Mönchshof Bier zum Abendbrot getrunken hat, und sie ist sehr alt geworden. Erzähl unseren Lesern doch kurz, was Euch so besonders macht und ob Mönchshof Bier tatsächlich für ein langes Leben sorgt.
Anika Pettrich, Mönchshof Bräuhaus:
Im ersten Gedanken würde ich sagen: „Wir sind näher am Gast und einfach ein perfektes Team“. Wir haben Freude daran, uns mit unseren Gästen zu beschäftigen. Das fängt bei der Frage: „Und welches Bier würden Sie mir empfehlen?“ an,geht weiter über Änderungswünsche bei den Bestellungen, auf die wir auch Dank Lightspeed problemlos eingehen können und endet oft mit einem netten Gespräch über alle möglichen Themen. Zusätzlich haben wir eine super Atmosphäre im Team, was die Gäste natürlich oft mitbekommen und schätzen.
Rundum leben wir unser Motto „Komm als Gast – geh´ als Freund“ jeden Tag auf Neue, aber genau diese Geselligkeit sucht man doch und was gibt es Schöneres, als einen Gast der sich richtig wohl fühlt und gut gegessen und getrunken hat?
Brehm: Werden die Bierspezialitäten nur vor Ort genossen oder auch als Geschenk für die Lieben zu Hause mitgenommen?
Pettrich:
Für uns als Gastronomen ist es die schönste Sache der Welt, Gäste willkommen zu heißen und direkt hier in unserem schönen Haus bedienen zu dürfen. Tatsächlich nehmen Gäste gerne auch ein sog. “Holztragerl” mit den verschiedenen Mönchshof Brauspezialitäten als Erinnerung mit oder auch die praktischen “1-Liter-Flaschen” mit Bügelverschluss aus der Gläsernen Museumsbrauerei. So kann man auch gut einen Tagesausflug mit viel neuem Wissen und Eindrücken daheim noch einmal Revue passieren lassen.
Brehm: Wie geht ein so traditionelles Unternehmen wie Eures mit dem Thema Digitalisierung um? Habt Ihr Euch schon früh mit smarten Lösungen beschäftigt oder verträgt sich das nicht mit so einem betagten und historischen Namen?
Pettrich:
Das richtige Maß zu finden ist hier wohl wichtig. Kleine Akzente zu setzen ist in Ordnung, aber das Grundprinzip sollte unserer Meinung nach erkennbar bleiben. In Bezug auf die Umstellung zu Lightspeed profitieren am Ende alle Beteiligten, da unser Personal individueller arbeiten und somit auf Wünsche besser eingehen kann .Reibungslose Abläufe sind in einem Gastronomiebetrieb einfach unerlässlich.
Brehm: Im gastronomischen Betrieb am Unternehmensstandort ist seit Mai 2021 auch das cloudbasierte Kassensystem von Lightspeed im Einsatz. Was war für Euch der ausschlaggebende Punkt zu sagen: “Wir verabschieden uns von unserem alten Kassensystem und digitalisieren jetzt unser Unternehmen mit Lightspeed”?
Pettrich:
Unser altes Kassensystem war nicht perfekt auf unsere Wünsche abgestimmt, weil es nicht entsprechend konfigurierbar war. Hier steht für uns vor allem an erster Stelle, dass wir am Gast unkompliziert arbeiten können. Die Eingabe muss daher einfach und verständlich sein, um die Wünsche der Gäste ohne enormen Aufwand an die zuständigen Stellen (wie bspw. die Küche oder Theke) weiterzuleiten. Ein weiterer Pluspunkt war, dass wir die Kassenoberfläche selbst gestalten und bearbeiten können. Das hat uns geholfen,, da wir sehr viel mit saisonalen Produkten arbeiten und bei den Tagesgerichten gerne variieren.
Brehm: Mit Lightspeed wandern alle Daten in Echtzeit in Eure Cloud, wo Ihr sie von überall aus einsehen könnt. Was sind für Dich als Betriebsleiterin die wichtigsten Kennzahlen, die auf Deinem Dashboard auf keinen Fall fehlen dürfen?
Pettrich:
Da wir uns stetig weiter entwickeln wollen, gibt es einige Faktoren, auf die wir achten. Rundum sollten aber alle ausschlaggebenden Sachen leicht ersichtlich sein und das ist bei Lightspeed der Fall.
Brehm: Wie nehmen Eure Gäste den neuen Service auf? Sind sie nicht manchmal irritiert, dass in solch altehrwürdigen Gemäuern plötzlich ein Smartphone und ein Tablet zum Einsatz kommen?
Pettrich:
Teils, teils: Viele kennen den oder die Servicekraft schon mit einem Tablet oder Smartphone – andere sind neugierig und stellen Fragen, die wir natürlich gerne beantworten. Die beste Situation: Man gibt eine Bestellung auf, verfällt in ein Gespräch und das Bier kommt „von allein“. Da wird dann doch oft geschmunzelt.
Brehm: Wie seid Ihr als Unternehmen bis jetzt durch die Corona-Pandemie gekommen? Welche Lehren habt Ihr für die Zukunft aus dieser Krise gezogen?
Pettrich:
Da fällt mir spontan dieses Zitat ein: „Die Herausforderungen dieser Zeit lassen sich besser meistern, wenn man Sie als Chancen sieht“. Natürlich betrifft auch uns die Situation stark, wir hatten sehr viele Pläne und feststehende Events, die bei uns und auf dem Gelände der Museen im Kulmbacher Mönchshof hätten stattfinden sollen. Deswegen nutzen wir trotzdem die Zeit, um voranzugehen. Wir sind weiterhin motiviert, bald wieder die geselligen Gespräche und den guten Duft der verschiedenen Gerichte in unseren Räumlichkeiten zu haben.
Brehm: Welche Erwartungen habt Ihr als Traditionsunternehmen an Lightspeed und seine digitalen Services?
Pettrich:
Rundum eine zuverlässige und unkomplizierte Zusammenarbeit. Das hat bisher super funktioniert, was ein weiterer Grund für die Entscheidung für Lightspeed war.
Brehm: Liebe Anika, herzlichen Dank für das spannende Gespräch.
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