Eine kürzlich erschienene Stellungnahme zum Problem des Nichterscheinens wurde von mehr als hundert Gastronomen auf der französischen Gastgewerbemesse “Fooding” unterzeichnet, was beweist, dass der Schrecken von Reservierungen, die nicht eingehalten werden, im Gastgewerbe mehr denn je eine Rolle spielt.
Während der Aufruf die Gäste auf die Auswirkungen einer Nichteinhaltung einer Reservierung in einem Restaurant aufmerksam machen sollte, gibt es glücklicherweise auch eine Reihe von Möglichkeiten, wie sich Unternehmer aus dem Gastgewerbe gegen No-Shows schützen können.
Wir haben für Sie zusammengefasst:
- No-Shows: eine Plage für die gesamte Branche
- Fangen Sie an, sich über die Folgen Gedanken zu machen
- Überbuchung: mögliche Lösungsansätze oder weitere Hindernisse?
- Automatische Erinnerungen als Waffe gegen die Vergesslichkeit
- Anzahlungen: radikale Lösungen?
- Setzen Sie den No-Shows ein Ende
Müde von No-Shows
Lightspeed Restaurant arbeitet mit zahlreichen Integrationspartnern zusammen, um Ihnen bei der Verwaltung Ihrer Reservierungen zu helfen und Ihr Restaurant vor Nichterscheinen zu schützen. Vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer Experten für weitere Informationen.
No-Shows: eine Plage für die gesamte Branche
Ob es Vergesslichkeit oder ein Fehler, Gleichgültigkeit oder sogar ein völliger Mangel an Respekt ist, Nichterscheinen betrifft laut The Fork die gesamte Hotellerie. Die Online-Reservierungsplattform hat kürzlich einen Bericht veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass die Zahl der Nichterscheinen im Vergleich zur Zeit vor Covid um 20 % gestiegen ist.
Eine solche Zahl hat einen großen Einfluss auf Gastronomieunternehmer. Neben weniger Umsatz führen No-Shows auch zu Lebensmittelverlusten, in einer Branche, in der Verlust, Verschwendung und Verschwendung nahezu unvermeidlich sind. Darüber hinaus drücken No-Shows auch die Gewinnmargen und unterbrechen den Service. Denken Sie an die psychologischen Auswirkungen auf das Personal, wenn es Gäste abweisen muss, nur um ein halb volles Restaurant zu bedienen. Leere Tische zu sehen, kann sich auch kontraproduktiv auf Gäste auswirken, die Probleme hatten, einen Platz zu bekommen.
Das Phänomen ist Catering-Lieferanten und Food-Tech-Partnern wie Lightspeed nicht entgangen , gerade weil sie sich auf die Optimierung der Arbeitsabläufe von Catering-Betrieben konzentrieren. Leider stellen auch wir bei unseren Kunden eine Zunahme der No-Shows und der damit verbundenen finanziellen, aber auch psychologischen Auswirkungen fest. Aus diesem Grund arbeitet Lightspeed mit Integrationspartnern wie Aleno , OpenTable und Resmio zusammen, die Online-Reservierungssoftware anbieten, um dieses Phänomen gemeinsam anzugehen und Unternehmern im Gastgewerbe mehr Kontrolle über ihren Service zu geben.
Fangen Sie an, sich über die Folgen Gedanken zu machen
Die verheerenden Folgen eines Nichterscheinens sind den Gästen nicht unbedingt bewusst. Es obliegt daher den Gastronomieunternehmern, ihre Gäste hierüber zu informieren. Dies kann über Bestätigungs-E-Mails, über die Website oder telefonisch erfolgen.
Wenn Gäste anrufen, um eine Reservierung vorzunehmen, können Inhaber oder Mitarbeiter sie zu dem Zeitpunkt daran erinnern, dass eine Reservierung verbindlich ist. Deshalb raten wir Gastronomen, ihre Kommunikation zu schärfen – was sich viele nicht trauen, aus Angst, die bedingungslose Gastfreundschaft, für die die Branche bekannt ist, in Frage zu stellen. Aber in diesen Situationen spricht man von einem notwendigen Übel. Leider, auch aufgrund von No-Shows, ist es unbestreitbar geworden: Der Kunde ist nicht immer König.
Überbuchung: mögliche Lösungsansätze oder weitere Hindernisse?
So wie Fluggesellschaften oft mehr Tickets verkaufen als Sitzplätze verfügbar sind, um Last-Minute-Stornierungen zu berücksichtigen, könnten auch Gastronomen mehr Reservierungen entgegennehmen, als sie Tische haben.
Bitte beachten Sie: Eine solche Strategie ist nur interessant, wenn Sie als Unternehmer im Gastgewerbe ein klares Bild von der Anzahl und Häufigkeit von (in letzter Minute) stornierten Reservierungen oder No-Shows pro Schicht haben. Ohne diese Einsicht zu haben, ist das Risiko einer umgekehrten Situation groß.
Automatische Erinnerungen als Waffe gegen die Vergesslichkeit
Nicht allen No-Shows ist Boshaftigkeit zu unterstellen. Manchmal kommt es vor, dass Gäste Wochen im Voraus buchen und einfach vergessen, (pünktlich) zu erscheinen.
Um solche Situationen zu vermeiden, kann die Implementierung automatisierter SMS- oder E-Mail-Erinnerungen hilfreich sein. Mit Online-Reservierungstools können Gastgewerbeunternehmer Erinnerungen an einem selbst gewählten Datum und einer selbst gewählten Uhrzeit senden, um ihre Gäste an ihre Reservierung zu erinnern.
Noch besser, es ist auch möglich, Erinnerungen für zusätzlichen Schutz mit einem Rückbestätigungs- oder Stornierungslink zu versehen oder, falls erforderlich, Tische wieder freizugeben. Durch die Integration der Reservierungssoftware mit Lightspeed wird der Status der Reservierungen auch im Kassensystem automatisch aktualisiert, wenn die Plattform eine Änderung von Gästen erhält.
Vorschüsse und Anzahlungen: radikale Lösungen?
Eine andere, weitreichendere Lösung besteht darin, eine Reservierungsgebühr als “Anzahlung” oder bei Nichterscheinen einen gewissen Betrag zu verlangen.
Konkret bedeutet dies, dass Gastronome, mithilfe von Reservierungstools die Angabe einer Kreditkartennummer bei der Reservierung obligatorisch machen können.
Damit können sie einen gewissen Betrag als Vorauszahlung auf die Rechnung verlangen oder bei Nichterscheinen eine Kaution erheben. Beides dient als zusätzlichen Ansporn für die Gäste, zu erscheinen. Viele Fine Dining Restaurants arbeiten heute bereits mit Reservierungspauschalen, die dann mit der Endabrechnung verrechnet werden.
Für den einen oder anderen Gast mag die psychologische Wirkung einer Reservierungspauschale etwas harsch sein, aber wenn man als Gast in ein Fine Dining Restaurant oder ein etwas gehobenes Restaurant gehen möchte, der ist in der Regel auch dazu bereit, einen bestimmten Betrag zu zahlen.
Setzen Sie den No-Shows ein Ende
Gastronomen unterschätzen oft den Zeitaufwand für die Annahme, Bearbeitung und Verwaltung von Reservierungen. Kombinieren Sie das mit den finanziellen Auswirkungen von No-Shows und Sie haben eine sehr frustrierende Situation. Digitale Tools sparen nicht nur wertvolle Zeit, sondern schützen auch auf vielfältige Weise vor No-Shows und machen die Gastronomie damit nur nachhaltiger. Sprechen Sie noch heute mit einem unserer Experten und erfahren Sie, wie Lightspeed Sie vor NoShows schützen kann.
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